Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
ZTGVideosprechstunde, Telemonitoring und Telekonsil: schon für sich ein deutlicher Qualitätsgewinn für die Versorgung zeigt sich gerade im Zusammenspiel dieser einzelnen Anwendungen ein unmittelbarer Mehrwert von Digitalisierung. Momentan stehen telemedizinische Anwendungen oftmals losgelöst voneinander. Wie könnte es im Gesamtbild aussehen, wenn alles ineinandergreift?

PhilipsDer Future Health Index 2023 von Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) zeigt, wie sich Führungskräfte und zukünftige Verantwortungstragende heute neue Versorgungsmodelle vorstellen. Mit rund 3.000 Teilnehmenden aus 14 Ländern ist er die größte globale Befragung im Gesundheitswesen seiner Art. In Deutschland nahmen 200 Führungs- und jüngere Fachkräfte daran teil und gaben ein umfassendes Meinungsbild zu aktuellen Herausforderungen ab.

PhilipsDas Jüdische Krankenhaus Berlin (JKB) stellt schrittweise von Papier auf digital um. Nachdem die Intensivstationen und die Stroke Unit des JKB seit mehr als fünf Jahren erfolgreich mit dem Patientendatenmanagementsystem (PDMS) IntelliSpace Critical Care and Anesthesia (ICCA) von Philips arbeiten, sollen nun im Zuge der weiteren Digitalisierung alle Normalstationen des Krankenhauses mit erweiterter Notfallversorgung folgen. Die Neurologische Frührehabilitation und die Kardiologie laufen seit April 2023 im Live-Betrieb.

RZV GmbHModerne Container-Technologie, die IT-Anwendungen ressourcenschonend, flexibel und agil bereitstellen, liegen voll im Trend. RZV setzt seit geraumer Zeit auf die Verwendung von Containern und bietet ihren Kunden diese Technologie als Service an. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Betriebssystem-Virtualisierung, bei der die Anwendungen in isolierten Benutzerbereichen, den sogenannten Containern, ausgeführt werden, die mit allen notwendigen ausführbaren Dateien, Binärcodes, Bibliotheken und Konfigurationsdateien ausgestattet sind.

DGNDas Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) konnte Michael Borchert für die neu geschaffene Position des Chief Technology Officer (CTO) gewinnen. Seit dem 1. Juni verantwortet der Informatiker die Bereiche Technik, Entwicklung und Qualitätssicherung beim Düsseldorfer eHealth-Dienstleister.

Sie möchte das Thema Arzneimittelinformation in den Vordergrund rücken und für Ärztinnen und Ärzte, Pflegende sowie andere Berufsgruppen sichtbar machen: Dr. rer. nat. Claudia Mildner ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, Praktischer Betriebswirt für Pharmazie (WDA) und Kongresspräsidentin des Kongresses für Arzneimittelinformation. Sie sieht in evidenzbasierten Informationen einen signifikanten Beitrag zur Arzneimitteltherapie und somit zu Patientensicherheit, Qualität und auch Wirtschaftlichkeit der Behandlung. Moderne Technologie leiste hier wichtige Unterstützung.

Die Radiologen im St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort um den Chefarzt PD Dr. Hilmar Kühl setzen auf Künstliche Intelligenz (KI) in der Thoraxdiagnostik. Seit Juni 2022 arbeiten sie mit ADVANCE Chest CT, der KI-Lösung von contextflow zur Detektion von Parenchymveränderungen der Lunge. „Wir sind Mitglied im Westdeutschen Teleradiologieverbund, der diese Lösung anbietet. Über unser Bilddatenmanagementsystem (PACS) JiveX von VISUS können wir den Algorithmus dann im Pay-per-Use-Verfahren nutzen“, erläutert Dr. Kühl das Konstrukt. Vorteile: keine Softwareinstallation, gewährleisteter Datenschutz und sichere Kommunikationsinfrastruktur.

RZV GmbHDer Messeauftritt von RZV bei der DMEA Ende April in Berlin war ein voller Erfolg. Die Nachfrage nach digitalen Lösungen, die Krankenhäuser und Kliniken den Weg aus der analogen Arbeitswelt bereiten und medizinische Einrichtungen vernetzen, ist ungebrochen.

DedalusDedalus HealthCare erweitert sein Angebot und integriert Raya Diagnostics, die innovative Plattform für radiologische Telediagnostik, in sein Radiologie-Informationssystem ORBIS RIS. So können Radiologen bei Bedarf ihre Untersuchungen und die zugehörigen klinischen Informationen jederzeit mit einem Klick zur externen Befunderstellung weiterleiten, ohne dass der bestehende klinische Workflow verändert wird. Das erhöht die Effizienz in der eigenen radiologischen Abteilung und minimiert die Fehleranfälligkeit bei der Datenübertragung.

medatixx GmbH & Co. KGVom 25. bis 27. April fand die DMEA, die bedeutendste Messe Deutschlands für die Digitalisierung im Gesundheitswesen, in Berlin statt. Mehr als 700 Aussteller, 300 Speaker und über 16.000 Besucherinnen und Besucher nahmen daran teil. Als Praxissoftwarehersteller war medatixx ebenfalls vor Ort und die Messe ein voller Erfolg: „Ich habe – neben dem immensen Interesse an unseren Softwarelösungen – vor allem eine Aufbruchstimmung und eine deutlich spürbare neue Offenheit bei den Themen rund um Cloudlösungen und Interoperabilität wahrgenommen“, sagt Jens Naumann, Geschäftsführer von medatixx.

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