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Ältere Menschen haben nach Knochenbrüchen erhebliche Probleme, wieder fit zu werden. Das Telemedizin-Projekt "TIRA" (steht für: Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie) aus dem Uniklinikum Aachen soll den Genesungs- und Rehabilitationsprozess für diese Patientengruppe beschleunigen und optimieren. Zusammen mit dem Telemedizinischen Rettungsassistenzsystem TEMRAS und der intensivmedizinischen Telematik TIM sowie der telemedizinischen Herz-Ambulanz ist auf diesem Zukunftssektor mit TIRA eine weitere Säule am UKA entstanden.

Ältere Menschen haben nach Knochenbrüchen erhebliche Probleme, wieder fit zu werden. Das Telemedizin-Projekt "TIRA" (steht für: Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie) aus dem Uniklinikum Aachen soll den Genesungs- und Rehabilitationsprozess für diese Patientengruppe beschleunigen und optimieren. Die Entwicklung wird vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in NRW mit 648.017 Euro gefördert.

Europäische KommissionDie Europäische Kommission kündigte heute die letzte und zugleich umfangreichste Runde von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen innerhalb des Siebten Forschungsrahmenprogramms (RP7) an. Insgesamt 8,1 Mrd. EUR werden für Projekte und Ideen bereitgestellt, mit denen Europas Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird, Fragen wie die menschliche Gesundheit und der Umweltschutz angegangen werden und neue Lösungen für die zunehmenden Herausforderungen der Verstädterung und der Abfallbewirtschaftung gesucht werden.

DIMDIWissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI die Wirksamkeit von Therapien des Burnout-Syndroms untersucht. Mehrere Studien belegen demnach eine Wirksamkeit für die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Für andere Therapien wie Musiktherapie, Physiotherapie oder Stressmanagement fehlen jedoch eindeutige Belege. Generell erlaube die Studienlage nur eingeschränkte Aussagen, so die Autoren. Einzig zur KVT gebe es ausreichend hochwertige Studien für einen Wirksamkeitsnachweis. Sie stellen daher infrage, ob von Burnout Betroffene gegenwärtig angemessen behandelt werden.

Europäische KommissionDie Bemühungen, die gesunde Lebensphase der EU-Bürgerinnen und Bürger um zwei Jahre zu verlängern, bekamen heute neuen Schwung durch die Einreichung von 261 Projekten zur Aufnahme in die Europäischen Innovationspartnerschaft "Aktivität und Gesundheit im Alter". Unter dem Dach der Partnerschaft arbeiten mehr als 50 Regionen, Technologieunternehmen und Gesundheitsdienstleister an Lösungen für folgende Fragen:

Über 200 Krankenhäuser werden bis 2020 schließen müssen, wenn sich die wirtschaftliche Situation nicht entscheidend verbessert. Zu diesem Fazit kommt der aktuelle Krankenhaus Rating Report, eine tiefgehende Analyse der Jahresabschlüsse von über 1.000 deutschen Krankenhäusern. Heute schon befindet sich jede siebte Klinik in erhöhter Insolvenzgefahr und nur etwa die Hälfte aller Krankenhäuser erwirtschaftet die Erträge, mit denen sie ihre Unternehmenssubstanz erhalten kann. Es ist daher von größter Bedeutung, rasch die Handlungsoptionen zu erkennen, zu analysieren und wirkungsvolle Maßnahmen einzuleiten - etwa Spezialisierung, Digitalisierung, Verbesserung der Managementstrukturen und Verbundbildung.

Gerade noch rechtzeitig vor den Sommerferien, der Fußballeuropameisterschaft EURO 2012 und den Olympischen Spielen London 2012 hat die Europäische Kommission eine Anwendung für Smartphones online gestellt, in der erklärt wird, wie man die Europäische Krankenversicherungskarte verwendet. Mit der Karte hat man Zugang zu staatlichen Gesundheitsdienstleistungen bei Krankheit oder Unfall auf Reisen und während eines vorübergehenden Aufenthalts in 31 europäischen Ländern. Die Karte wird - kostenlos - von den nationalen Krankenversicherungen ausgestellt. Sie garantiert den Zugang zu einer dringend erforderlichen Behandlung unter den gleichen Bedingungen und zu den gleichen Kosten (in einigen Ländern kostenlos), wie sie für die Menschen gelten, die im betreffenden Land versichert sind.

Dr. Axel Wehmeier, Leiter Konzerngeschäftsfeld Gesundheit, Deutsche Telekom AGEin Beitrag von Dr. Axel Wehmeier, Leiter Konzerngeschäftsfeld Gesundheit, Deutsche Telekom AG.
Kardiologen kontrollieren das EKG ihrer Herzinsuffizienz-Patienten via Internet, Diabetologen prüfen Blutzuckerwerte online, Krebsspezialisten tauschen sich per Video aus und holen bei Kollegen eine Zweitmeinung ein: Telemedizin ist keine Zukunftsvision mehr. Die Praxisbeispiele zeigen: Telemedizin hilft dem Patienten, unterstützt die Ärzte. Endlich gibt es auch eine Grundlage für die Abrechnung telemedizinischer Leistungen.

Im Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) gehört die primäre Ganzkörper-Computertomographie (CT) seit Inbetriebnahme der Klinik 1997 zum Standard des Schwerverletzten-Managements. Dieses Diagnostik-Konzept ist jedoch seit Jahren Gegenstand heftiger Kontroversen internationaler klinischer Forschungsgruppen. Kernpunkt ist und bleibt die Frage, ob die diagnostische Aussagekraft der Methode die messbare zusätzliche Strahlenbelastung bei den häufig jüngeren Patienten rechtfertigt. In einer aufwändigen Untersuchung von 1000 nach klinischer Einschätzung und aufgrund des Unfallmechanismus hochgradig gefährdeter Patienten, deren klinischer Verlauf nach der Ganzkörper-CT verfolgt wurde, konnten erstmals sehr klare Empfehlungen abgeleitet werden.

RadSpeech, der mobile Arbeitsplatz für Radiologen, ist eines der Highlights auf der Saarbrücker eHealth Conference. Die Entwicklung aus dem THESEUS-Forschungsprogramm unterstützt Mediziner bei der Befundung: Per Sprachbefehl können behandelnde Ärzte elektronische Krankenakten mit den dazugehörigen Bilddateien abrufen und durchsuchen sowie per Touch-Geste auf dem iPad beliebig anordnen. Durch semantische Bildannotationen werden Untersuchungsberichte gleichzeitig besser strukturiert. Auch Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, machte sich auf seinem Rundgang durch die Konferenz ein Bild von dem innovativen System.

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